Wenn ich eine Wolke wäre
Familienkonzerte von Melanie Heizmann

Melanie Heizmann stand als Tochter von Musiker-Eltern schon von Kindesbeinen an auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ und hat die Musik zu ihrem Beruf gemacht. Ihren professionellen Anspruch setzt sie mit Hingabe in ihrer Arbeit mit Kindern um – wie bei ihren Familienkonzerten, die sie seit 2015 aufführt. Impressionen hier

Auf der Bühne

Hier erleben Kinder von 3 bis 12 Jahren ein besonderes Konzert zusammen mit ihren Eltern oder Begleitpersonen: Alle singen mit! Zusammen mit dem Pianisten Marcus Schinkel bringt Melanie Heizmann ihrem Publikum über Lieder, die Ohrwürmer sind, spielerisch und unmittelbar Lyrik und Sprache nahe. Dabei interagiert sie mit ihren Zuhörern und lädt zum Mitmachen ein. Dass bereits Dreijährige intensiv lauschen, Fingerschnippsen üben und die lyrischen Verse mitsingen, ist für viele Eltern neu und faszinierend.

Auf CD

Das Herzstück des Projektes ist die CD mit vertonten Kindergedichten von Mascha Kaléko, die im Herbst 2015 erschienen ist. Gesungen von Melanie Heizmann, eingespielt von hochkarätigen Musikern, ist eine melodiöse Mischung aus Jazz und Klassik mit Pop-Elementen entstanden – „akustisches Holzspielzeug“. Der Anspruch: Eine CD für Kinder, an der auch erwachsene Musik-Fans ihre Freude haben. Die CD, die ein umfangreiches, schön gestaltetes Booklet mit allen Gedichttexten begleitet, ist zu bestellen unter post@melanieheizmann.de und hier hörbar.

Melanie Heizmann ist Sängerin und tritt mit ihrem Akustik-Quartett Lo:La und ihrem Jazz-Duo europaweit auf. Sie sang u. a. Backing Vocals für Kylie Minogue, Guildo Horn und Peter Kraus und viele Werbe-Jingles.

Marcus Schinkel ist Crossover-Pianist mit Examen in Jazz und Klassik, aber auch in Pop und Theatermusik zu Hause. Engagements in Europa, Russland, USA, der Karibik und Jordanien. Auftritte in NDR-Jazzzeit, WDR, SR, Deutschlandfunk, arte und beim evangelischen Kirchentag.

Mascha Kaléko (1907–1975) zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen. Nach ihrem frühen Durchbruch im Berlin der 20er-/30er-Jahre wurde die deutsch-jüdische Dichterin von den Nazis ins Exil getrieben. Sie schrieb zwei Gedichtzyklen für ihren Sohn Steven und „verspielte Kinder sämtlicher Jahrgänge“.

Hella Heizmann (1951–2009) war Sängerin, Gesangspädagogin und Liedermacherin, schrieb über 400 Lieder und veröffentlichte auch 20 CDs für Kinder. Sie vertonte die Kindergedichte ihrer Lieblingslyrikerin Mascha Kaléko.